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Wahre Geschichte

DI, 18.01.2022

Frau S. lebte nur mehr von der Familienbeihilfe, das Kinderbetreuungsgeld war ausgelaufen. Sie bekam kein Arbeitslosengeld, da die Kinderbetreuung ihres Sohnes nicht gewährleitet war. Lukas konnte aufgrund einer Bindungsstörung nicht einen regulären Kindergarten besuchen. Daher konnte sie weder einen Deutschkurs noch die für ihre Nostrifikation als Pflegekraft notwendigen Ergänzungslehrgänge abschließen oder einfach nur arbeiten gehen. Durch die Anstellung in Mamas Werkstatt hat Frau S. die Gelegenheit bekommen, sich den notwendigen Lebensunterhalt zu verdienen und die Zeit bis September 2021, wenn ihr Sohn in den Integrationskindergarten kommt und sie einer geregelten Tätigkeit nachgehen kann, zu überbrücken.

Frau S. ist ein Beispiel für viele Frauen, die in der St. Elisabeth-Stiftung in Betreuung sind. Anhand der Geschichte von Frau S. möchten wir Ihnen zeigen, dass unser Projekt  „Mamas Werkstatt“ Frauen bei der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt und der Arbeitslosigkeit entgegenwirkt. Mamas Werkstatt ist ein soziales Projekt, das alleinerziehende Mütter auf dem Weg in ihre Selbständigkeit begleitet. Durch Näharbeiten bekommen Frauen wieder ein geregeltes Einkommen und können ihrem Kind ein „normales“ Leben bieten. Sie beginnen wieder an sich zu glauben und können voller Elan in die Zukunft blicken.

Produkte, die Mütter in Mamas Werkstatt fertigen, können in unserem Shop erworben werden. Der Erlös kommt alleinerziehenden Müttern mit ihren Kindern zugute.

Mamas Werkstatt ist unser Herzensprojekt, das an die Mütter und Kinder denkt.

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