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Veränderungen und Krisen der letzten Jahre haben einen Trend eingeleitet, der sozial benachteiligte Gruppen zunehmend in die Marginalität drängt. Besonders sichtbar ist es bei den Frauen aus den Mutter-Kind-Einrichtungen und Klientinnen der Beratungsstelle. Mit dem Projekt „Mamas Werkstatt“ möchte die St. Elisabeth-Stiftung auf diese Gegebenheiten reagieren und alleinerziehende Frauen durch gezielte, individuelle Förderung ihrer Fähigkeiten in die Eigenständigkeit begleiten.
Das Projekt „Mamas Werkstatt“ …
- ist ein Social Business mit dem Ziel der Vermittlung und Stärkung wertvoller Kompetenzen zur Arbeitsintegration (wirtschaftliche, handwerkliche, soziale Kompetenzen) sowie der Anwendung dieser Kompetenzen bei der Herstellung und dem Vertrieb nachhaltiger Produkte.
- ist ein professionelles Unterstützungsangebot zur Arbeitsintegration durch Informationsveranstaltungen, Kurse und individuelle Beratung.
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steht für nachhaltige, moderne und kreative Einzelstücke in bester Qualität. Die Palette reicht von Hauben oder Buchhüllen bis hin zu Messgewändern. Verarbeitet wird hauptsächlich gespendetes, recyceltes Material. Darüber hinaus übernimmt Mamas Werkstatt Stick-, Reparatur- und Änderungsarbeiten. Der Erlös kommt den betroffenen Frauen zugute.
Verbesserung der Einkommenslage
Im Rahmen befristeter Anstellungen erhalten alleinerziehende Mütter die Möglichkeit, ihre Einkommenslage zu verbessern. Sie erlernen die Herstellung von Produkten für Mutter und Kind sowie wichtige unternehmerische Kompetenzen bei der Organisation des Ein- und Verkaufs. Die Folge ist ein höheres Selbstwertgefühl und wachsendes Vertrauen, künftige Herausforderungen gut meistern zu können.
Ein zusätzliches Schulungsangebot, individuelle Beratungen und Kreativkurse runden das Unterstützungsangebot zur Vorbereitung auf den Österreichischen Arbeitsmarkt ab.
Finanziert vom Bundeskanzleramt
Ansprechpartnerin:
Mag. Waltraud Kaufmann
“Die beste Weise sich um die Zukunft zu kümmern besteht darin sich sorgsam der Gegenwart zuzuwenden. (Thich Nhat Hanh)”