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Alleinerziehend heißt nicht allein
Die St. Elisabeth-Stiftung unterstützt Schwangere, alleinerziehende Mütter und ihre Kinder auf dem Weg in die Eigenständigkeit mit eigenem Wohnraum. Sei es in einem der vier Mutter-Kind-Häuser (Arbeitergasse, Flurschützstraße, Burggasse oder Collegialität), in einer Startwohnung oder in dem neu entstandenen Projekt Mobil betreutes Wohnen. Zielgruppe der Einrichtungen sind Frauen und deren Kinder, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und eine professionelle Begleitung benötigen, um ihre selbständige Lebensführung wieder zu erlangen.
Unterstützung für Mütter und Kinder
Frauen in unseren Einrichtungen werden nicht alleine gelassen. Unsere Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen greifen den Frauen unter die Arme und bieten ihnen intensive Betreuung an. Das große Ziel dabei ist, die Lebens- und Wohnsituation der Frauen zu verändern bzw. zu verbessern und sie auf dem Weg in die Selbständigkeit zu unterstützen. Auch das Thema „Integration am österreichischen Arbeitsmarkt“ steht bei der Betreuung im Mittelpunkt. Kinder bekommen wiederum Unterstützung von unserem erfahrenen sozialpädagogischen Team.
Ansprechpartner
Mag. (FH) Robert Blum
“Letztlich geht es nicht um den Weg oder das Ziel, sondern um die Menschen, die uns begleiten.”
Unterstützen Sie uns!
Sie haben die Möglichkeit, uns mit einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende zu unterstützen und auf diese Weise die Nebenkosten der Familien in unserer Mutter-Kind-Einrichtungen, in einer Startwohnung oder in einem Wohnprojekt mitzufinanzieren. Da wir auch immer wieder auf der Suche nach ehrenamtlicher Unterstützung sind, beispielsweise um unseren Schulkindern Lernhilfe anzubieten, freuen wir uns auch über Ihr Interesse, uns mit Zeitspenden auszuhelfen.
Kinder in schwieriger Lebensphase begleiten
Ein besonderer Fokus der Arbeit der vier Mutter-Kind-Einrichtungen (Arbeitergasse, Flurschützstraße, Burggasse oder Collegialität) sind die Kinder. Die Wohnungslosigkeit führt zu einer massiven familiären Lebenskrise, die negative Folgen auf die kindliche Entwicklung haben kann. Aus dem Grund begleiten wir verstärkt die Kinder in dieser schwierigen Lebensphase und helfen der Mutter ihre Erziehungskompetenzen aufrechtzuerhalten, um dem Kind eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
Wissenswertes
Im Jahr 2022 haben im Mutter-Kind-Haus Arbeitergasse 32 Frauen mit 64 Kindern gewohnt. Im Mutter-Kind-Haus Flurschützstraße waren es 10 Frauen mit 10 Kindern. Im Mutter-Kind-Haus Collegialität haben 18 Frauen und 33 Kinder, im Mutter-Kind-Haus Burggasse 19 Frauen mit 40 Kindern gelebt sowie 9 Frauen und 18 Kinder in den Startwohnungen. Sowohl die Frauen als auch ihre Kinder haben qualifizierte Betreuung und Beratung in Anspruch genommen. Die interkulturelle Arbeit war auch dieses Jahr prägend, wir haben Frauen aus rund 10 verschiedenen Nationen begleitet.