Alleinerziehend heißt nicht allein
Die St. Elisabeth-Stiftung unterstützt Schwangere, alleinerziehende Mütter und ihre Kinder auf dem Weg in die Eigenständigkeit mit eigenem Wohnraum. Sei es in einem der vier Mutter-Kind-Häuser (Arbeitergasse, Flurschützstraße, Burggasse oder Collegialität), in einer Startwohnung oder in dem neu entstandenen Projekt Mobil betreutes Wohnen. Zielgruppe der Einrichtungen sind Frauen und deren Kinder, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind und eine professionelle Begleitung benötigen, um ihre selbständige Lebensführung wieder zu erlangen.
Unterstützung für Mütter und Kinder
Frauen in unseren Einrichtungen werden nicht alleine gelassen. Unsere Sozialarbeiterinnen und SozialpädagogInnen greifen den Frauen unter die Arme und bieten Ihnen intensive Betreuung an. Das große Ziel dabei ist, die Lebens- und Wohnsituation der Frauen zu verändern bzw. zu verbessern und sie auf dem Weg in die Selbständigkeit zu unterstützen. Auch das Thema „Integration am österreichischen Arbeitsmarkt“ steht bei der Betreuung im Mittelpunkt. Kinder bekommen wiederum Unterstützung von unserem erfahrenen sozialpädagogischen Team.
Ansprechpartnerin
Vera Rangelova-Neuheimer, MSc

“Ich liebe die Arbeit in der St. Elisabeth-Stiftung, da es mir jeden Tag möglich ist, einen Beitrag für die Verbesserung der Lebenslage von Frauen und Kindern zu leisten.”
Projekt unterstützen
Sie haben die Möglichkeit, unser Projekt mit einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende zu unterstützen und auf diese Weise die Nebenkosten der Familien in unserer Mutter-Kind-Einrichtung, in einer Startwohnung oder in einem Wohnprojekt mitzufinanzieren. Da wir auch immer wieder auf der Suche nach ehrenamtlicher Unterstützung sind, um unseren Schulkindern Lernhilfe anzubieten, freuen wir uns auch über Ihr Interesse, uns mit Zeitspenden auszuhelfen.
Kinder in schwieriger Lebensphase begleiten
Ein besonderer Fokus der Arbeit der vier Mutter-Kind-Einrichtungen (Arbeitergasse, Flurschützstraße, Leopold-Böhm-Straße oder Collegialität) sind die Kinder. Die Wohnungslosigkeit führt zu einer massiven familiären Lebenskrise, die negative Folgen auf die kindliche Entwicklung haben kann. Aus dem Grund begleiten wir verstärkt die Kinder in dieser schwierigen Lebensphase und helfen der Mutter ihre Erziehungskompetenzen aufrechtzuerhalten, um dem Kind eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
Wissenswertes
Im Jahr 2021 haben im Mutter-Kind-Haus Arbeitergasse 28 Frauen mit insgesamt 54 Kindern gewohnt. Im Mutter-Kind-Haus Flurschützstraße waren es 9 Frauen mit 9 Kindern. Im Mutter-Kind-Haus Collegialität haben 20 Frauen und 31 Kinder gelebt sowie 11 Frauen und 16 Kinder in den Startwohnungen. Sowohl die Frauen als auch ihre Kinder haben qualifizierte Betreuung und Beratung in Anspruch genommen. Die interkulturelle Arbeit hat auch dieses Jahr die Arbeit in unseren Häusern geprägt, da wir Frauen aus 10 verschiedenen Nationen begleitet haben.