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Allerheiligenstriezel
Traditionell wird der Allerheiligenstriezel (aus Germteig) von der Patentante oder dem Patenonkel an die Patenkinder verschenkt als Zeichen der Liebe und Verbundenheit. Manchmal wurde früher auch eine Silbermünze eingebacken.
Wer mal einen ganz anderen schnellen Allerheiligenstriezel ausprobieren will, hier das Rezept für einen oftmals erprobten Topfen-Zopf.
Du brauchst für EINEN kleinen Striezel:
- 1 Ei
- 5 dag Kristallzucker
- 1 P. Vanillezucker
- 7 dag zerlassene Butter
- 12 dag Topfen
- 20 dag glattes Mehl
- 2 TL Backpulver
- Wer will: Rosinen
Und so einfach geht es:
Ei mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Topfen und zerlassene Butter dazu mischen.
Dann Mehl-Backpulver-Gemisch und eventuell die Rosinen dazu. Zuerst mit dem Kochlöffel verrühren und dann mit den Händen zu einem glatten Teig durchkneten.
WICHTIG: Jetzt die Teigkugel abdecken und eine halbe Stunde kühl rasten lassen!
Den Herd auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Aus der Teigkugel drei gleiche Stränge formen und dann zu einem Striezel flechten. (Trau dich, es ist wirklich nicht schwer!)
Ab aufs Blech, noch mit Milch einstreichen und dann 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
Das Herrlichste ist der DUFT, der während des Backens schon die Küche erfüllt!
Den Striezel goldbraun aus dem Rohr nehmen und abkühlen lassen.
Der Striezel ist frisch köstlich, aber auch noch – falls er so lange überlebt – ein, zwei Tage später!
Besinnliches Allerheiligen-Wochenende!
Fotos und Text: Sabine M.