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Flüchtlingswelle

MO, 01.08.2022

Wie der Kurier berichtet haben die Grenzschützer nur an einem Tag an der Ost- und Südostgrenze zu Österreich fast 600 Flüchtlinge aufgegriffen und registriert. Ihr Zustand ist teilweise sehr schlecht.

Besonders erschüttert sind die Anrainer vom Schicksal der Kinder, Mütter oder Schwangeren.

Zwar konnten auch ca. 160 Schlepper aufgegriffen werden, aber die Anzahl der Flüchtenden wird noch ansteigen.

Die Fluchtbewegung aus den Kriegsgebieten ist aber nicht nur auf die Ukraine beschränkt. Durch die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, das Mullah-Regime in Iran und die immer noch unübersichtliche Situation im Irak oder in Syrien, lassen die Menschen nicht zur Ruhe kommen. Und die am meisten Leidtragenden sind die Frauen und Kinder. Sie werden entwurzelt, ihrer gewohnten Umgebung, ihren Freunden und oft auch ihrer Familie entrissen. Wenn sie Glück haben, können die Kleinen gemeinsam mit ihren Müttern in ein sicheres Land fliehen, aber oft kommt es vor, dass sie alleine sind.

Die Beratungsstelle der St. Elisabeth-Stiftung versucht die Not der Schwangeren und Mütter mit ihren Kindern etwas zu lindern. Doch spüren wir die Not nicht immer gleich, wenn darüber die Medien berichten. Bei uns wird es immer ein paar Monate später akut, wenn die Frauen etwas zur Ruhe gekommen sind und es um die Basics im Leben geht: essen, wohnen, schlafen,…

Bitte helfen Sie uns bei unserer Arbeit und spenden Sie uns diese Basics: Gutscheine für Lebensmittel, Bettwäsche (Polster und Decken, sowie Überzüge und Leintücher). Auch Geldspenden helfen uns, den Wohnraum für die Mädchen und Buben zu sichern und ihnen ein friedliches, ruhiges Zuhause zu ermöglichen.

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