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Das war 2024

DO, 09.01.2025

Gefühlt ist es schon wieder so lange her, das Jahr 2024. Es war ein Jahr der Veränderung und Weiterentwicklung, der Erfolge und Herausforderungen.

Auch 2024 hat die Anzahl an Beratungen in unserer Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle zugenommen – von Jahresanfang bis September um ganze 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Steigerung verweist auf die immer größere Notsituation Alleinerziehender und ist den massiven Teuerungen, aber auch langen Wartezeiten bei der Bearbeitung von Unterstützungsanträgen oder auch der schwierigen Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Jobsuche geschuldet.

Umso mehr liegt uns die Linderung der Not und die Stärkung von betroffenen Frauen, Kindern und Familien am Herzen. Damit wir das können, sind wir auf Unterstützung angewiesen. Wir danken allen, die uns mit Geld, Sachspenden, aber auch Zeit & Können zur Seite stehen und mit uns helfen!

Einige Highlights aus dem vergangenen Jahr haben wir hier für Sie zusammengefasst, dazu sind neue Projekte noch "in Vorbereitung" oder knapp vor der Fertigstellung. Viel Freude beim Lesen!

Räumliches

  • Mamas Werkstatt ist umgezogen! Der neue Standort im Zwettlerhof am Stephansplatz 6 vereint den Werk- und Schauraum, die Produkte sind auch durch die großen Schaufenster zu bewundern.
  • Die Startwohnungen im neu erbauten "Lebenscampus" in der Wolfganggasse wurden feierlich eröffnet. Insgesamt stehen Müttern & Kindern jetzt 20 Startwohnungen als Brücke in die Eigenständigkeit zur Verfügung.
  • Völlig neu gestaltet entsteht aus dem ehemaligen „Quo Vadis“ im Zwettlerhof unser zweites Social Business „Mamas Café“. Bald wird eröffnet!
  • Intern haben das Büro der Geschäftsführung und in Folge das Team der Arbeitsintegration den Standort gewechselt. Die Geschäftsführung ist seit März in der Himmelpfortgasse 19 in 1010 Wien, die Arbeitsintegration in der Arbeitergasse 28/1 in 1050 zu finden. Danke den Kolleginnen der AI für die herzlich gestaltete Eröffnung sowie unserem Diakon Flavio für den Segen.

Projekte

  • Im Mai luden wir mit freundlicher Unterstützung durch das Dorotheum Wien zur ersten Charity Kunstauktion ins Kleine Haus der Kunst. Dank großartiger Kunstwerke, einem kunstbeflissenen Publikum und großem Medieninteresse wurde die Veranstaltung zum Erfolg sowie Ausgangspunkt für weitere Kooperationen.
  • Mamas Café steht mit Jahresende kurz vor der Eröffnung. Wir freuen uns sehr, ab nun Müttern, die wir in der Stiftung begleiten, auch im Bereich Gastronomie ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt zu bieten. Gleichermaßen ist das Café auch Raum für Veranstaltungen und beheimatet das „Kircheneck“, eine Service- und Anlaufstelle rund um Gemeinschaft und Spiritualität.

Jubiläum

  • Danke, Hermann! Unser langjähriger Leiter der Haustechnik & Urgestein der Stiftung verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand.

Team

  • Im Team ging es diesmal beim Betriebsausflug an den Neusiedlersee, Pferdekutschen- und Schifffahrt inklusive. Gemeinsam gefeiert wurde beim Weihnachtspunsch in der Himmelpfortgasse sowie der Weihnachtsfeier im Restaurant Einstein am Rathausplatz.
  • Zwei Tage lang - einmal unsere Leitungen, einmal das gesamte Kollegium - widmeten wir uns in einer gemeinsamen Klausur dem Austausch über die einzelnen Bereiche ebenso wie der Schaffung von Synergien und neuer Perspektiven.  

Veranstaltungen:

  • Unsere großartigen Biker:innen waren auch diesmal bei der Charity-Sternfahrt zum Muttertag für die Anliegen betroffener Mütter und deren Kinder aus allen Himmelsrichtungen unterwegs und sorgten auf dem Stephansplatz für ein starkes Finale.
  • Erstmalig waren wir bei der Langen Nacht der Kirchen vertreten: Mamas Werkstatt bot ein gut besuchtes Kreativprogramm für Junge und Jüngere.
  • Auch 2024 durften wir bei der Elisabethmesse mit Freund:innen und Unterstützer:innen der Stiftung gemeinsam feiern. Vorher ging es auf den Dachboden des Stephansdoms, anschließend zur Agape in Mamas Café.
  • Zum Nikolo überbrachten die drei Promi-Nikoläuse Toni Polster, Thomas Morgenstern & Dirk Stermann für Amazon medienwirksam Geschenke in die Arbeitergasse.

Märkte & Präsentationen:

  • Neben dem auch diesmal gut besuchten Oster- und Adventmarkt der Web- und Kreativwerkstatt präsentierte diese ihre kunstvollen Produkte wieder im Rahmen von Pfarrverkäufen.
  • Mamas Werkstatt bot Upgecyceltes & Kreatives ebenfalls in Pfarren, auf den beiden Flohmärkten von meinefamilie.at sowie bei den Bildungstagen zum Verkauf.

Medien:

  • 2024 waren wir medial besonders präsent. Spendenaufrufe in den Sozialen Medien wurden bis tausende Male geteilt, wir durften uns über viele eingegangene Spenden freuen.
  • Zum Muttertag, zum Tag der Alleinerziehenden oder Themen wie Wohnungslosigkeit wurden Beiträge im ORF auf Ö1 sowie in Wien heute gesendet.
  • Redaktionelle Beiträge zu unterschiedlichen Themen fanden sich in der Presse, dem "Sonntag" oder in Wiener Bezirkszeitungen.
  • Auf einer riesigen Leinwand von Megaboard in Simmering wies das Sujet der St. Elisabeth-Stiftung wochenlang auf unsere Aufgabe hin, vor dem Muttertag ein meterlanges Banner vom Dach des Stephansdoms.
  • Bei der Präsentation des Berichts der Wiener Wohnungslosenhilfe stand Geschäftsführerin Nicole Meissner 2024 mit auf dem Podium.

Fundraising, Unterstützung & Kooperationen

  • Auch 2024 wurden wir von vielen Unternehmen, Organisationen, Privatpersonen, Stiftungen und Pfarren auf vielfältige Weise unterstützt. Wir sind sehr dankbar! Firmen, Schüler*innen und Ministrant*innen sowie die Hillsong Church haben bei mehreren Social Days tatkräftig angepackt, andere Organisationen wie der Verein Springboard ließen uns Hilfe in Form von Sachspenden zukommen.
  • Viele Spender:innen haben auf unsere Aufrufe per Post & E-Mail hin geholfen und/oder die Crowdfunding-Aktion für Mamas Café unterstützt. Herzlich danke!
  • Künstlerin Linde Pauschenwein stellt unter dem Titel "Kunst schafft Veränderung" 25 ausgesuchte Werke zur Verfügung, der Erlös geht als Spende an die Stiftung.
  • Bei den Infoveranstaltungen rund um das Thema Testamentsspenden waren wir ebenfalls vertreten und durften dort unsere interessierten Gäste begrüßen.

Es sind noch viele, viele mehr, denen wir von Herzen für jede Hilfe danken möchten. Nur gemeinsam können wir helfen - auch 2025!

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